Im Sommer 2013 waren wir mit den Spitzen auf einer
“Tour de France” unterwegs. Teil 4

Donnerstag, der 05.09.2013 - 12. Tag - In Aquitanien.
Wir machten uns um 8 Uhr morgens bei schönen 14° auf die Tour einen Campingplatz für uns zu finden.

An diesem See wollten wir eigentlich etwas länger bleiben, aber man wollte uns ja dort nicht haben.

Um 9:30 Uhr hat es gefunzt, wir hatten einen Stellplatz, wieder mit ACSI Rabatt, gefunden und durften auch alle Spitzle mitnehmen. Campingplatz: Campeole Montalivet. Ein herrlich “idyllischer” Platz. Wir fühlten uns hier so wohl, dass wir am nächsten Morgen gleich wieder auscheckten. Die Kosten für eine Nacht mit allen Hunden: 22 Euro.

Kurze Anmerkung, das vordere Badhaus war unter aller S....., mit dem Rest konnte mal leben, aber mehr auch nicht und das hatte **** Sterne.

Nachdem unser Wohnwagen endlich vom Haken war, fuhren wir auf den direkten Weg an den Atlantik. Wir sind diese weite Strecke ja auch nur deswegen gefahren.

Ein fantastischer Blick, die Wellen waren atemberaubend, diese Weite war beeindruckend.

Dafür verschwendeten unsere Spitzle natürlich keinen Gedanken, baden und abkühlen stand groß auf dem Programm.

Volker kommt aus dem Wasser, ja die Wellen waren doch ein bißchen höher wie gedacht, aber auch die Spitzle haben ihr Fett abgekommen. Film 37 - Die Spitze an der Atlantikküste.

Den Atlantik hatten wir jetzt gesehen, nun wollten wir in den viel beschriebenen Kiefernwäldern spazieren gehen.

Wandern ist hier nicht so gefragt, erst einmal einen Weg finden, wo man laufen kann.

Also spazieren gehen war hier nicht angebracht, die Spitzle konnten etwas stöbern, dass war es dann aber auch schon.

Kikki und Nessaja hatten richtig Spaß am Wetzen. Wetzen oder für Flugstunden üben?

Naja grundlos sind die Spitzle natürlich nicht gesprungen - Stöckle werfen und wieder finden stand auf dem Programm.

Im tiefen Sand hat es ihnen noch viel mehr Spaß bereitet.

Auch Cassy war voll bei der Sache, kann die sich lang machen.

Kikki bekam immer ihr Fett ab und wurde regelmäßig “gebissen”. Sie ist wohl zu schnell für die Kröte.

Kikki ist aber auch immer die Schnellste beim Stöckle fangen und Arabella schaut sich das in Ruhe an.

Bonita und Kira sind anderweitig beschäftigt während neben ihnen lebhaft gespielt wird.

Unser Pick Up wartet in aller Ruhe bis wir alle wieder abfahrtbereit sind.

Am frühen Morgen hatten wir den Atlantik bei Ebbe besucht, mal sehen wie es nun bei Flut aussieht.

Wir waren ganz überrascht, auch hier Bunker aus dem 2. Weltkrieg vorzufinden.

Das sind nun die letzten Bilder von unserem Besuch an diesem schönen Fleckchen Erde. Morgen geht es weiter.

Freitag, der 06.09.2013 - 13. Tag - Auf dem Weg in die Avergne.
In dieser Nacht hatten wir das erste Mal Wäsche zum Trocknen draußen und unsere Schuhe vor dem  Wohnwagen abgestellt. Das war bestimmt das letzte Mal. In der Nacht tobte ein ganz heftiges Gewitter.

Zwischendurch hatten wir auch mal die Autobahn verlassen, die Spitzle mussten sich auch die Pfoten vertreten und wir wollten Mautgebühren sparen. Dieses Teilstück bin ich gefahren - ohne Engpässe und fast ohne Kreisverkehre.

So macht das Gespann fahren auf der Landstraße Spaß. Wenige breite Ortschaften und super ausgebaute Straßen.

Es wurde noch hügliger und die Dorfer sind hier in den Felsen eingebettet.

Und weiter ging es auf der Autobahn. Der Regen hatte endlich aufgehört.

Um 16:30 Uhr nach 431 km waren wir am Ziel. Der Campingplatz hatte ACSI Rabatt und Hunde waren hier herzlich willkommen. Der Platz wird von einem Holländer geführt und war echt toll, aber darauf kommen wir später noch zurück. Feierabend für Heute.

Samstag, der 07.09.2013 - 14. Tag - In der Avergne.
In der Nacht tobte auch hier ein kräftiges Gewitter, das hatten wir wohl hinter uns her gezogen. Um 10:30 Uhr bei 15° hat der Regen aufgehört und wir starteten unseren ersten Trip.

Es ist hier wunderschön. Der Wind ist etwas “kühl”, aber wir mussten keine Angst haben, dass es für die Spitzle zu heiß ist.

Weiter sind wir nicht gefahren, den Rest legten wir zu Fuß zurück. Ich war immer auf der Suche nach einem Weg auf den Vulkan.

Das war`s für Heute, morgen nehmen wir die Jacken mit.

Sonntag, der 08.09.2013 - 15. Tag - In der Avergne.
Der Blick auf das Thermometer sagte uns deutlich, dass wir Heute im Schnitt nur noch 13° hatten. Am Nachmittag hatten wir eine kurze Regenpause und die Sonne zeigte sich auch ganz kurz.

Einen ganz kurzen Sonnenstrahl haben wir auch noch abbekommen und wir marschierten los.

Die Spitzle stöberten mal wieder, eine kleine Freude über unsere Sackgassenwandertour.

Eine nette Wanderung, aber unser Ziel erreichten wir heute wieder nicht.

Dieses schnuckelige Bauernhaus fanden wir auch unserem Rückweg und dann hatten wir für den Rest des Tages Regenpause.

Montag, der 09.09.2013 - 16. Tag - Auf dem Vulkan.
Heute war es nur stark bewölkt und es zeigten sich sogar ein paar blaue Flecke am Himmel. Heute stand Vulkanwanderung an. Unser Ziel der “Puy de Mareith” auf 1583 Metern Höhe.

Wir sind nur ein paar Kilometer gefahren und dann ging es auch schon aufwärts und aufwärts und ....

Oben angelangt. Oben? Der Rest sieht nach einem anstrengenden Spaziergang aus.

Nun suchten wir eine Parkmöglichkeit und fuhren die Paßstraße entlang. Die Treppen sehen “einladend” aus, aber uns ging das zu tief hinunter, wenn da ein Spitz zu schnell ist.

Unser Thermoter im Pick-up zeigt stolze 8° an. Wir begannen mit unserem Aufstieg.

Das kleine Auto da unten in der Ferne ist unser Pick-up. Wir hatten ihn immer im Blick - Klauen zwecklos. *grins*

Dieser Vulkan sollte unser Ziel sein, die Spitzle waren voll bei der Sache und wetzen die ganze Zeit durch die Gegend.

Auf dem linken Bild könnt ihr die Steigung sehen die wir nun schon erreicht hatten. Hier wehte ein echt rauhes Lüftle, gefühlte 0°.

Unser Spitze waren wohl genervt: “Wo bleiben die denn nur, wir wollen endlich weiter.”

Auf der anderen Seite liegen Kühe. Arabella`s Lieblingsfreunde, da mussten wir nicht lang laufen.

Da hätten wir noch hoch gemusst, aber unsere Höhe hatte uns ausgereicht. Die Sicht war traumhaft schön.

Und weiter ging es bergauf. Die Weitsicht würde immer schöner.

Uns fehlten nun noch 200 Höhenmeter auf den eigentlichen Vulkan, aber die unmittelbare Nachbarschaft ein bißchen tiefer war für uns auch ausreichend.

Ihr seht die Kamera in meiner Hand? Ich habe versucht einen Rundblick auf zunehmen. Sind zwar keine Spitzle mit drauf, oder fast nicht, aber wir wurden von den Wolken eingenebelt. Ja Ihr lest richtig, die Wolken zogen so tief, das wir in den Wolken standen. Das war wieder mal ein unvergessliches Ereignis.

Film 38: Auf dem Vulkan.

Der Wind war schon echt heftig, es war affigkalt dort oben. Den Spitzle hat es aber nichts ausgemacht, sie waren mit Toben und Stöbern beschäftigt.

Wir begaben uns auf die windgeschütztere Seite des Vulkans und versuchten mal wieder ein Gruppenfoto zu machen.

Damit war unser Vulkanbesuch zu Ende. Wir wärmten uns erst einmal im Auto wieder richtig auf.

Die Strecke auf den Vulkan war toll zum Fahren, wenn man aber die Markierungen auf der Straße von der letzten Tour de France sieht, fragt man sich: Wie sind die da hoch geradelt.

Der Tag war mit Ausflügen heute schon wieder zu Ende. Am Nachmittag setzte immer mal wieder kräftiger Regen ein und der Tag endete für die Spitze mit dem Film 39 - Hier kommt der Eiermann.