Urlaub in Frankreich 2015 mit den Spitzen von der Roßsteige

Mittelspitze von der Roßsteige - Startbild 04

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Mittelspitze von der Roßsteige - Startbild 01


	Nationalparks Grands Causses und Cévennes in Frankreich 2015 Teil - 3


		Teil 1


		Teil 2


		Teil 3


		Teil 4


		Teil 5


	Teil 6

Tag 6 - Donnerstag, der 03.09.15. Am Nachmittag machten wir uns auf und fuhren die Strecke über Les Vignes nach La Maléne, aber natürlich nicht den direkten Weg. Wir nahmen die Panoramaroute über die D16,

Die Mittelspitze auf der Tour von Les Vignes nach La Malene - 001

Die Mittelspitze auf der Tour von Les Vignes nach La Malene - 001 b






	Bei den meisten Durchfahrtslöchern war eine Höhenangabe angeben, wir hätten bei einigen “Tunnel” aber lieber die Breitenangabe gelesen. Das Wetter wurde immer besser und die Straße und die Aussicht wurden immer interessanter.




	23° und einen super Weg zum Wandern gefunden. Kira war heute voll fit. Kira wuselte den ganzen Hinweg fleißig mit, der Spitzbuggy wurde von ihr überholt und wir schoben einen leeren Wagen vor uns her. Die Strecke war relativ eben und sehr schön zum Laufen. Nach unserer Pause kam ein Anstieg und hier setzten wir Kira dann wieder in ihren Buggy. Ein besonderes Highlight: Hier kann man freilebende Geier am Himmel kreisen sehen. Leider hatten wir die falsche Kamera dabei und die Bilder sind etwas dürftig geworden.


	Wir fuhren weiter und hatten La Malene unter uns. Die Gegenüberliegende Straße sah spektakulär aus, bis wir unsere Abfahrt genauer zu Gesicht bekamen.


	In unserem Reiseführer: Schluchten des Tarn und der Jonte wurde La Malene besonders erwähnt. Hier kann man verschiedene Bootstouren buchen. Wir hielten kurz auf dem Parkplatz und machten alles klar für unsere Bootsfahrt am nächsten Morgen.


	Diese Straßenführung kommentieren wir mal nicht. Nur mit einem hohen Fahrzeug möchten wir hier nicht durchfahren.


	Tag 7 - Freitag, der 04.09.15. Am frühen Morgen machten wir einen ausgiebigen Spaziergang mit der Spitzbande. Anschließend durften die Hundle sich ausruhen während wir uns auf dem Weg zu unserer ersten Bootstour machten. Gestern haben wir diese “interessante Straßenführung nicht kommentiert. Hier nun die Auflösung. Die Straße ist an dieser Stelle eine Einbahnstraße. Hier kann man das “Haupt Christi” sehen. Auf dem linken Bild sehr gut zu erkennen. Genau hier am “Cirque des Baumes” sollte unsere Bootsfahrt enden. Wir parkten unten neben der Tarn im Schatten unser Auto. Nachdem wir alle Wertsachen bzw. nicht wasserfesten Dinge, Vesper, Uhren und Getränke verpackte hatten, stiegen wir in unser Kanu und paddelten drauf los





	Wir hatten heute wieder 23° und einfach nur ein super Wetter. Die erste “Stromschnelle war niedlich und wir genossen die Fahrt. Landschaftlich war eine Kurve bzw. Schleife der Tarn schöner wie die andere. Die Felsen im Wasser, wir passten gerade eben da rüber, waren beeindruckend. Auf den Kiesel sind wir öfters fast stecken geblieben. Wir spielten dann Stocherkahnfahrt und kamen immer weiter.












	Wenn ich ein Fischliebhaber wäre, hätte ich mir ein großes Netz gekauft. Angeln ist hier überflüssig bei der großen Fischauswahl.



	Der Abstand zu den Felsen im Wasser wurde immer weniger, bis jetzt sind wir noch nicht hängen geblieben.


	Die netten Stromschneller wollten wir natürlich auf Film festhalten. Volker war der alleinige Rudermann und hatte alles im Griff, bis.... aber schaut selber wie das ausgeht.


	An dieser schönen Stelle legten wir eine verdiente Pause ein. Wir mussten schließlich 8 km bis zum Ende unserer Etappe rudern.


	Unsere Camera bzw. Objektiv war wohl hier etwas zu klein. Also wir konnten die Geier am Himmel kreisen sehen. Das waren nun die berühmten Felsen, die im Reiseführer abgebildet sind. Sind toll aus hier. Die Ruderfahrt hat sich auf jeden Fall gelohnt.


	Eine kurze Rast und dann ging es auch schon wieder weiter. Hier wurden wir von anderen Touris überholt, die liessen sich allerdings mit Motorkraft den Fluß entlang fahren.


	Die Steilwand ist hier eine besondere Sehenswürdigkeit, also ich finde hier alles sehenswürdig.


	Die Franzosen sind auf dem Bild rechts oben auf “ihren Pils” sehr stolz. Sieht aber auch witzig aus.


	Auf dem linken Bild seht ihr nun die Straße unterhalb des “Hauptes Christi” und links ist eine Aussichtsplattform.

Hier war nun Endstation, wir hätten mit unserer Kanutour noch ca. 3 km weiter paddeln können, aber hier am Pas De Soucy ging es nicht weiter. Der Aussichtsplatz war auf dem 80 m hohen Felsensäule “Poc de la Sourde” angelegt, wir hatten hier einen herlichen Blick

Auszug aus dem Reiseführer:
“Die Legende vom Roque Sourde”
Der Teufel, von der heiligen Enimie verfolgt, flüchtete auf die Kalkhochfläche. Als sie am Rande des Felsens über dem Tarn ankam und sah, dass sie ihn nicht erwischen konnte, flehte sie die gewaltigen Felsen an, die ihn umgaben. Ein riesiger Erdrutsch erfüllte ihr sofort die Bitte und die eindrucksvolle Roque Sourde stürzte auf den Teufel. Leider hatte er aber noch Zeit, in eine Felsspalte des Flussbettes zu rutschen und konnte so, wohl zerschunden aber heil, sein Reich in der Hölle erreich. Aus diesem Erdrutsch ist das Felsenmeer PAS de SOUCI entstanden.

Auf das Hochzeitspaar links oben sind die Franzosen sehr stolz, also bei uns habe ich so eine Felsformation noch nicht gesehen.

Am Nachmittag machten wir uns mit den Spitzen auf die D995 zu erkunden. Die Strecke führte von Les Vignes nach Massegros, leider hat uns die Gegend überhaupt nicht angesprochen und wir werden diesen Berg nicht mehr erkunden.

Die Wege hier sind nicht besonders schön zum laufen, aber unsere Spitzle hatten ihren Spaß, Schafe anbellen und stöbern war mal wieder angesagt. Hier gibt es kein Unkraut im Wald, hier wuchern Buchsbäume ohne Ende.

Nach dem Spaziergang hat Volker noch eine Immobilie besichtigt. Ich hoffe nur das er das nicht als zukünftiges Feriendomizil ansieht.

Mit dieser Wasserrutsche fängt unser nächster Urlaubstag an. Wir hatten schon mal nachgeschaut was uns erwartet.


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