Urlaub 2018 in Kroatien und Slowenien - Teil 2

Tag 7: Dienstag, den 11.09.2018

So nun die Rechnung für diesen Campingplatz: 1099 Kuna, das sind 68 Euro für uns und 72 Euro für die Spitze. Aber aufpassen, die verrechnen sich gerne und ich musste ganz genau bei der Abrechnung aufpassen und auch reklamieren.

Abfahrt war um 9:30 Uhr bei 17°

Nach zwei stündiger Fahrt haben wir bei Skradin die Autobahn verlassen und waren 11,55 Euro Maut los. Durch die Touristadt durch und den Berg hoch waren wir dann im Autocamp Krk angekommen.

Wir konnten danach unseren ersten Spaziergang machen. Abends hatten wir einen tollen Sonnenuntergang.

Tag 8: Mittwoch, den 12.09.2018

Nach dem morgendlichen Gassi gehen fuhren wir zum Nationalpark Paklenica. Dort wollten wir uns um einen anderen Campingplatz bemühen. War hier doch nicht so unser Traum. Das war aber ein Satz mit X.

Die Campingplatzsuche brachen wir ab und weiter ging es zum Aussichtspunkt an dem das ehemalige Apachenpueblo stand. Mittlerweile hatten wir wieder 31°

Tag 9: Donnerstag, den 13.09.2018

Tja, und das scheint hier der Normalzustand zu sein wenn man Gassi geht, sehr abwechslungsreiche Müllhalden.

Bei der zweiten Fahrt nach Paklenica hat der L200 gestreikt. Bei der Ausfahrt Stanigrad hat das Wasser im Kühler gekocht. Gott sei dank war direkt neben der Straße ein überdachter Parkplatz damit wir wenigstens Schatten hatten bis “Hilfe” kam. Es wurde mal wieder kein Fehler gefunden und wir bekamen den Ratschlag nicht so schnell zu fahren. 90 Kilometer seien genug damit der Motor nicht so heiß wird.

Das gehört leider auch noch zum Landschaftsbild, es gibt noch sehr viele Warnschilder wegen Minen.

Es ging hinauf auf den Tulove Greed. Der Berg an dem die meisten Winnetou Filme gedreht wurden. Die letzten 11 Kilometer waren Schotterpiste und umgestürzte Strommasten. Der Gegenverkehr war interessant.

Unglaublich schön und einzigartig, da staunte sogar unser Mohrenköpfle nicht schlecht.

Es gab schöne Pfade auf denen man das Gebiet praktisch komplett durchlaufen konnte. Betonung liegt auf konnte.

Eine kleine Rast zwischendurch musste aber auch sein. Die Spitzle warteten geduldig.

Wenn man die Bilder anschaut meint man das ist ein riesiges Areal. Dem ist aber nicht so, das ist alles eine Frage der Kameraeinstellung, man kann das in zwei bis drei Stunden durchlaufen.

Das ist nun schon wieder die Rückfahrt. Am Abend drehten wir noch eine Runde durch unseren “Schwarzwald”. Hier hat es letztes Jahr ca. 500 Meter von unserem Campingplatz gebrannt. Wird so der Müll entsorgt?